Wie pflege ich mein Tattoo richtig? 

1. Leichtes Brennen, Rötungen und Anschwellungen sind nach dem Tätowieren normal. Ein atmungsaktives Pflaster wird direkt nach dem Stechen für 24–48 Stunden aufgetragen. Wundwasser kann austreten. Sollte sich das Pflaster innerhalb der vorgeschriebenen Zeit lösen, kann ein neues Pflaster aufgebracht werden. Produktempfehlung: Dermalize Pro

2. Das Pflaster wird unter laufendem, lauwarmen Wasser gelöst. Klebereste können haften bleiben und dürfen nicht abgeknibbelt werden. Das Tattoo kann mit milder, pH-neutraler Seife gewaschen werden. Nach dem Waschen wird das Tattoo vorsichtig mit Wattepads abgetupft. Nicht reiben!  Sobald der Heilungsprozess 

der Haut beginnt, entsteht leichter Juckreiz.

3. Je nach Hauttyp wird Pigmentfarbe unterschiedlich stark abgestoßen.

Das Tattoo ist direkt nach dem Stechen farbintensiver und dunkler, während der Heilungsphase wird es heller.

4. Die nächsten acht Tage wird das Tattoo mindestens dreimal täglich hauchdünn eingecremt. Vor dem Auftragen der Tattoo-Creme werden die Hände desinfiziert und gründlich gewaschen, um Verunreinigungen und Entzündungen zu vermeiden. Nach Möglichkeit, mit puderfreien Einweghandschuhen, die Pflegecreme auftragen. Produktempfehlung: Tattoo-Creme von Pegasus Pro GmbH. 

Erhältlich in der Apotheke.

5. Die tätowierte Zone wird etwas trocken und schuppig. Die Pigmentkruste nicht abkratzen, sonst werden Farbpigmente mit abgetragen. 

Das Tattoo wird weiterhin gepflegt.

6. Die Haut vier Wochen bei der Regeneration unterstützen. Auf Sport, Sauna, Solarium und Schwimmen zwei Wochen lang verzichten. Lockere Kleidung über dem Tattoo tragen. Reibungen sollen möglichst vermieden werden. 

Das Tattoo sauber halten.

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